Saisonabschlussfahrt nach Hamburg
Traditionell begibt sich die Schiedsrichter-Gruppe Homburg schon seit vielen Jahren über das verlängerte Fronleichnams-Wochenende auf Abschlussfahrt. Im Jahr 2020 – dem Jahr des 100-jährigen Bestehens der Gruppe – stand eigentlich eine Fahrt nach Hamburg auf dem Programm. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte diese Fahrt letztlich erst mit zwei Jahren Verspätung stattfinden.
Am Fronleichnamstag, früh morgens, machte sich der – leider nur – 23-köpfige Tross mit dem Zug auf in Richtung der Hansestadt. Dort angekommen bezog man zunächst das Hotel im Stadtteil Altona, ehe es mit der S-Bahn in Richtung Hafen ging, wo man gemeinsam im „Hamburger Elbspeicher“ zu Abend aß. Anschließend ging es zu einer ersten Erkundungstour über die Reeperbahn.
Der Freitag startete mit einer kurzweiligen Stadtrundfahrt mit dem Doppeldecker-Bus durch die verschiedenen Hamburger Stadtteile, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten. Am Nachmittag stand eine Besichtigung des Millerntor-Stadions, der Spielstätte des FC St.Pauli, an. Den Abend verbrachte man dann gemütlich in den verschiedenen Lokalitäten auf dem Kiez.
Samstags ging es weiter mit einer Hafenrundfahrt. Bei herrlichem Sonnenschein verging die Zeit dabei wie im Flug. Anschließend besuchte man gemeinsam das Panoptikum, eines der bekanntesten Wachsfigurenkabinette Deutschlands. Am Nachmittag ging es für einen Teil der Reisegruppe in das „Hamburg Dungeon“ in der Speicherstadt, andere schlenderten durch die Innenstadt oder saßen bei Kaffee und Kuchen zusammen. Am Abend nahm man schließlich an der „Rotlicht-Tour“, einer Führung über die Reeperbahn, teil.
Am frühen Sonntagmorgen begab man sich schließlich noch auf den Fischmarkt, ehe man mittags die Heimreise antrat.
Alle Teilnehmer hatten eine Menge Spaß und bekamen viel zu sehen. Schade war, dass die Reisegruppe recht klein war, aus verschiedensten Gründen. Dennoch war es eine mehr als gelungene Saisonabschlussfahrt – da war sich jeder einig.